Triff das Expeditionsteam: Jannik

Hallo, mein Name ist Jannik, ein magisches Wesen aus dem fernen Flensburg in Deutschland! Ich bin als Praktikant bei Off The Beaten Track (Aktualisierung: seit September bin ich offiziell ein Teil des Teams!)Ich hoffe, dass ich meine Fähigkeiten verbessern und zu Spielen beitragen kann, die allen Menschen Spaß machen. Ich bin ein Generalist, aber ich bin dem Team vor allem beigetreten, um das Spiel hübsch aussehen zu lassen und ein paar tolle Sachen zu programmieren!

Ich habe eine Leidenschaft für Spiele, die meine Fähigkeiten auf die Probe stellen. Das Gefühl zu haben, dass ich mich verbessere und die Widrigkeiten in schwierigen Spielen überwinde, macht mir Spaß. Das bedeutet, dass ich dazu neige, eine Menge "superharte" Plattformer und Roguelikes zu spielen! Ich bin fasziniert von der Speedrun-Kultur und würde mich gerne selbst an ein paar richtige Speedruns wagen!
Einige meiner Lieblingsspiele sind: The Binding of Isaac, Warframe, Crash Bandicoot, osu!, Danganronpa, Frog Detective... die Liste lässt sich ewig fortsetzen...

Hintergrund

Ich wuchs damit auf, eine Menge Crash Bandicoot auf unserer PSX zu spielen und ich übertraf meine Eltern schnell in kompetitiven Spielen wie Crash Team Racing - das eine Raubkopie war, wie ich Jahre später feststellte -, was unweigerlich dazu führte, dass ich mir zum Geburtstag einen GBA zulegte. Mit der Möglichkeit, jederzeit spielen zu können, versuchte ich, mich von den Beschränkungen meiner Spielzeit zu befreien, die meine Eltern mir auferlegten, und das gelang mir erst später mit dem Nintendo DS. An den kleinen Geräten, die meine immer größer werdende Leidenschaft für Spiele anheizten, quälte ich meine Schwester mit lächerlich harten und unfairen Bosskämpfen, wenn wir mit Lego spielten, oder zog Karten und überlegte mir eigene Regeln, nach denen ich sie spielen konnte.

Später bekam ich Zugang zum Familien-PC, der prompt begann, meine Teenagerjahre zu bestimmen. Ich fing an, mir Computerwissen anzueignen und war der technische Support für die ganze Familie - etwas, das viele von uns mit einer Träne im Auge nachvollziehen könnten. Ich verbrachte viel Zeit mit Online-Flash-Spielen, bis ich schließlich zu Online-Multiplayer-Spielen mit Freunden aus der Schule wechselte! (oh, Star Wars Battlefront 2, wie sehr ich dich vermisse)

Als ich mein Studium der Medieninformatik an meiner Universität begann, wollte ich eigentlich Grafikdesigner werden. Aber als die Semester vergingen und die ersten spielbezogenen Kurse begannen, wurde mir klar, dass das Entwickeln von Spielen eine echte Karriere sein könnte! Ich machte mich an die Arbeit und begann, Spiele zu entwickeln, von denen viele schlecht waren, aber ich lernte dabei eine Menge. Viele meiner Arbeiten wurden auf Ausstellungen gezeigt und ich bin ziemlich stolz auf die Sachen, die ich gemacht habe! Vor ein paar Monaten haben wir an unserem Campus ein lokales Gamedev-Treffen ins Leben gerufen, und das ist wohl das Beste, was mir und meiner Arbeit passiert ist. Es ist inspirierend, sich mit so vielen Leuten zu treffen, die sich für die Projekte der anderen begeistern und über Spieleentwicklung diskutieren 💕 Ich hatte schon vorher als Tutor für Gamedev-Kurse gearbeitet, aber dieses Mal hatte ich Leute, zu denen ich aufschauen und mit denen ich zusammenarbeiten konnte! Außerdem ergaben sich im Laufe der Monate viele Möglichkeiten, die dazu führten, dass ich Jens kennenlernte und diesen Praktikumsplatz bekam!

Meine Arbeit

Wie ich schon sagte, bin ich derzeit für das Aussehen des Spiels verantwortlich! Ich arbeite an Shadern und kämpfe mit den Rendering-Pipelines von Unity, um so viel grafische Qualität auf eure Bildschirme zu bringen, wie ich kann! Was mir am meisten Spaß macht, ist die Kommunikation mit dem Team. Weil wir so ein kleines Team sind, können wir die meiste Zeit über Dinge schnell diskutieren. Das hilft mir bei meiner Arbeit sehr, denn Patrick und ich müssen auf derselben Seite stehen, damit Shader und Modelle zueinander passen! Hier ist mein Studium sehr hilfreich, denn ich habe mich mit den meisten Prozessen der Spieleentwicklung mindestens ein Semester lang beschäftigt, so dass ich versuchen kann, Arbeitsabläufe zu verbessern und bei der Lösung von Problemen zu helfen.

In meinen ersten Wochen musste ich schon eine Menge Dinge lernen, mit denen ich nicht vertraut war. Jens betraute mich mit der Aufgabe, ein Tool zu schreiben, mit dem wir alle unsere Lokalisierungsanforderungen bewältigen können! Bis dahin hatte ich noch nie ein Tool entwickelt, aber ich bin immer wieder überrascht, was ich alles schaffen kann, wenn ich mich darauf konzentriere! Es war unglaublich motivierend, an meinen Schwächen zu arbeiten und dem Team dabei zu helfen!

Meine Reise in die professionelle Spieleentwicklung fängt zwar gerade erst an, aber wenn ich einen Rat geben müsste (und jemand aus dem Team hat gesagt, dass ich das tun muss!), würde ich empfehlen, eine lokale Community für alles zu finden, was dich begeistert! Das gilt nicht nur für die Spieleentwicklung; sich gegenseitig zu unterstützen ist eine großartige Möglichkeit, um bei deinen Bemühungen motiviert zu bleiben! Und bitte vergiss nicht:

Falls du sehen willst, was ich bis jetzt gemacht habe, kannst du einige meiner Spiele drüben auf Itch.iofinden, außerdem bin ich auf Twitter als @jannik_boysenunterwegs, wo ich eine Menge dummer GIFs poste 🙂 .